Polizeihubschrauber kreiste über Apen, Archivbild Quelle: Wikimedia |
Am vergangenen Samstag Vormittag bemerkte eine Anwohnerin der Straße Schulpadd in Apen (usA) einen schwarzen 7er-BMW mit aufgesetztem Blaulicht, darin vier mit Sturmhauben vermummte Personen.
Kurz darauf verließ ein Mann den Wagen und holte aus dem Kofferraum eine langläufige Waffe hervor. Kam der Frau das bis dahin nur komisch vor, packte sie nun Angesichts der vermeintlichen Schwerverbrecher das blanke Entsetzen. Auch das Blaulicht, eigentlich Merkmal für einen Polizeieinsatz, konnte die Dame nicht beruhigen und so meldete sie den Vorfall der örtlichen Wache. Die Freunde und Helfer aus Westerstede waren gar nicht "amused" und gingen mit dem der Lage gebotenen Ernst ans Werk. Sie leiteten eine sofortige Fahndung ein.
Binnen weniger Minuten waren zehn Streifenwagen aus Westerstede, Bad Zwischenahn und Barßel unterwegs und in ganz Apen schallten Martinshörner und blitzen Blaulichter. Aber damit nicht genug, ein Polizeihubschrauber unterstützte die "Bodentruppen" bei der Fahndung.
Im weiteren Verlauf konnte die verdächtige Limousine nach einer knappen Stunde in der ganz in unmittelbarer "Tatortnähe" gelegenen Ivestraße fest- und sichergestellt werden. Auch die schwer bewaffneten Vermummten wurden dort angetroffen und trugen nun wesentlich zur Klärung des Sachverhaltes bei.
Echt an ihrer Ausrüstung waren lediglich die Sturmhauben, denn sie waren Mitglieder einer Hochzeitsgesellschaft und wollten lediglich die Braut nach guter alter Sitte entführen. Dies hatten die Beamten jedoch erfolgreich verhindert.
Wie sich im Nachhinein noch herausstellte, waren die Anwohner der Ivestraße unterrichtet worden, die Anlieger des Schulpadd hatte man aber leider vergessen.
Die Polizei konnte diesem Vorfall nichts Komisches abgewinnen und sprach von "zumindest grobem Unfug", was bedeuten würde, dass das zweifelhafte Vergnügen für die vier Männer ein Teures werden könnte. Allein der Hubschraubereinsatz, der nach Flugminuten abgerechnet wird, ist wohl einige tausend Euro Wert. Na denn viel Spaß noch!
Im weiteren Verlauf konnte die verdächtige Limousine nach einer knappen Stunde in der ganz in unmittelbarer "Tatortnähe" gelegenen Ivestraße fest- und sichergestellt werden. Auch die schwer bewaffneten Vermummten wurden dort angetroffen und trugen nun wesentlich zur Klärung des Sachverhaltes bei.
Echt an ihrer Ausrüstung waren lediglich die Sturmhauben, denn sie waren Mitglieder einer Hochzeitsgesellschaft und wollten lediglich die Braut nach guter alter Sitte entführen. Dies hatten die Beamten jedoch erfolgreich verhindert.
Wie sich im Nachhinein noch herausstellte, waren die Anwohner der Ivestraße unterrichtet worden, die Anlieger des Schulpadd hatte man aber leider vergessen.
Die Polizei konnte diesem Vorfall nichts Komisches abgewinnen und sprach von "zumindest grobem Unfug", was bedeuten würde, dass das zweifelhafte Vergnügen für die vier Männer ein Teures werden könnte. Allein der Hubschraubereinsatz, der nach Flugminuten abgerechnet wird, ist wohl einige tausend Euro Wert. Na denn viel Spaß noch!
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